Was passiert in einem Sortierbetrieb?

 

Zu den ersten Schritten zählt es, dass die Sortierbetriebe die tragfähigen Pullover zu den Pullovern, Hosen zu den Hosen, T-Shirts zu den T-Shirts zuordnen. Dadurch können mehr als die Hälfte der Textilien als Second-Hand-Ware erneut auf dem europäischen Markt angeboten werden, um den Schuhen und Kleidern ein lang anhaltendes Leben zu schenken. Die dabei entstehende Restkleidung findet sich anschließend in der Restverwertung wieder, da diese für eine weitere Verwendung ausgeschlossen ist. Darunter zählen verwaschene oder beschädigte Kleidung. Diese werden sinnvoll wiederverwertet, indem man beispielsweise Putzutensilien oder Dämmstoffe für die stetig wachsende Automobilindustrie herstellt.

Die Vorteile liegen auf der Hand

Durch die Wiederverwertung der gebrauchten Schuh- und Kleider ergeben sich immense Vorteile für Mensch und Umwelt. Viele Schuhe und Kleider erhalten ein neues Leben und kommen Bedürftigen zu. Zudem werden essentielle Rohstoffe, welche kontinuierlich geringer werden, eingespart. Des Weiteren reduziert man den Anteil der zu verbrennenden Kleidung, um den damit verbundenen Ausstoß von giftigen Dämpfen zu verringern.